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Wie der Blitz ⚡

Da ist es wieder. Dieses Wort, das vor einiger Zeit im Trend lag. Oder noch liegt?

Dieser Begriff aus Dänemark. Über den jede Woche ein weiterer Best-Seller geschrieben wird.


Lieben wir es nicht alle ein bisschen „Hygge“?

Trotz langer Winter und entsprechender Dunkelheit wohnt das Glück in Skandinavien. Und die Norweger waren laut „World Happiness Report“ 2017 das glücklichste Volk auf Erden. Im Jahr 2023 dürfen wir die Finnen zu Ihrem Glück beglückwünschen.


Und wo rangieren wir Deutsche? Auf Platz 16.

Mit einem Glücksindexwert von jeweils 7,14 Punkten waren die Menschen in Schleswig-Holstein im Jahr 2022

am zufriedensten. An letzter Stelle stand Mecklenburg-Vorpommern. Hier wurde ein Wert von 6,2 gemessen.


Wer alle Details zum Thema Glücksempfinden studieren möchte: Hier geht´s zum Ministerium fuer Glueck.



Fröhlich. Wohlgesonnen.


Doch es besteht Hoffnung. Denn trotz vieler Turbulenzen ist die Lebenszufriedenheit insgesamt in Deutschland im Vergleich zum letzten Jahr wieder leicht gestiegen. Und hinter uns liegen ja auch noch der Libanon und Afghanistan. In diesen Ländern sind die Menschen am unzufriedensten.


Es gibt also noch Luft … nach Oben oder zum Boden.


Und tatsächlich: Auch bei uns, ConditCouture und Eis-Anita, steigt die Zufriedenheit. Nach einigen stürmischen Monaten mit reinigenden Gewittern … Sonnenschein:


Fröhlich. Wohlgesonnen. Dem weiten Himmel so nah.


A bisserl was geht immer.

Doch diese Erfüllung hat sich nicht ganz von allein eingestellt.

Es gibt tatsächlich hin und wieder Tage, da müssen wir tatsächlich unser Hygge-Home-Office verlassen. In diesen Stunden sind Netflix und Amazon-Prime auf sich allein gestellt. Nein - Korrektur: Fast auf sich allein gestellt. Dann genießt Jag (the Gag) die "Hyggesche Ruhe".

Wir hingegen quälen uns müde und unzufrieden in unsere Konditorei und Cafés, um hier sogleich unsere Unzufriedenheit ins Unermessliche zu steigern.


Jetzt gilt es: Den ganz persönlichen Happiness-Index noch ganz weit hinter Afghanistan zu platzieren.

Und zwar so weit nach hinten, dass es auf keinem Chart der Welt mehr darstellbar ist.


Ohhjaa. Der ewige Stenz hat es schon immer gelehrt:

"Spatzl, a bisserl was geht immer."


Ernüchertung.


Weit ab von unserem Hygge-HomeOffice – nun die Begegnung unserer ganz eigenen dritten Art:

Aufgeweckte, fröhliche Kollegen. Motiviert, engagiert. Lebenslustig mit einem Maximum an „Hygge im Kopf“.


Und darüber hinaus – unsere entspannten Gäste, die sich an allem, was wir sind, was wir backen und auch kochen, einfach liebenswürdig, nahezu andächtig, erfreuen.


Wir nennen es nicht Hygge. Wir nennen es Erfüllung.


Es ist diese wunderbare Resonanz, die uns gegen (fast) jede Mattigkeit stärkt. In unserem Inneren wächst eine ungeahnte Kraft, die uns - bis dato - gegen jeden Bürokratie-Ballast mit seinen immer komplexeren Auflagen und einem immer immenseren Wust an Irrationalität stärkt.



Unermüdlich.


Es sind diese vielen herzlichen Bemerkungen und das enorme Engagement unserer Truppe, das uns vor einer gewissen „Resignation“, auch aufgrund der Benachteiligungen gegenüber dem „Industriellen Wettbewerb“, oder besser der „staatlich verursachten Wettbewerbsverzerrung, die man eigentlich beenden könnte“, schützt.


Denn Fakt ist ebenfalls, dass die vielen großen Unternehmen der Bäckerei- und Konditorei-Industrie den Lebensmitteleinzelhandel unter anderem deshalb mit so günstigen Backwaren beliefern können, weil deren Produktionskosten aufgrund diverser Befreiungen und Vergünstigungen, weitaus geringer ausfallen.

Das nun ausgerechnet wir kleinen Handwerks-Bäckereien und Handwerks-Konditoreien zukünftig die komfortabel subventionierte Energie der Back-Industrie (mit-) finanzieren werden… und dass diese Subventionen zunächst in unseren kleinen Handwerksbetrieben bei sehr viel höheren Energiekosten erwirtschaftet werden müssen, weil unter anderem auch unser bestehender, langfristiger NATUR-ENERGIE-Vertrag durch den Energiebetreiber vorzeitig gekündigt werden durfte … das kann die Motivation mitunter etwas eindämmen.



Wie der Blitz zum Fritz.

Und dennoch. Unsere gemeinsame Kraft und Energie, gewonnen aus den vielen fröhlichen FreudenFunken, lässt enorme Blitze entwickeln. Und so gelangt mitunter auch ein Blitz zum Fritz.


Blitzartig wurde in unserer Eis-Anita-Truppe der Beschluss gefasst, sich in diesem Jahr mit voller Kraft und noch mehr Energie in das Ebbelwoi-Fest zu stürzen.


Dank Victor Mann, der seit einigen Monaten sein Feinkost-Geschäft in dem ehemaligen Geschäft des Metzger Fritz in der Fahrgasse 7 in 63225 Langen betreibt, … war es nur ein kleiner Schritt für uns. Jedoch ein riesiger Sprung für das Ebbelwoi-Fest in Langen. 😉


Das Ziel ist gesetzt:

Wir bauen auf sonniges Klima .... also auf Euch alle: Ein buntes, losgelöstes, entspanntes und zugleich fröhliches, feiersüchtiges Volk, das uns in unserer Hygge-Heckenwirtschaft beim "Metzger Fritz" (hier klicken) ganz nach altbekannten und bewährten Motto besucht und befeiert!


Auf geht’s. Wir der Blitz zum Fritz.

Alle Informationen zu unserer kleinen, feinen Heckenwirtschaft gibt es hier:




Und ansonsten?

Frankfurt bleibt natürlich - wie immer - an allen Tagen geöffnet.

Doch unsere Eis-Anita ist nun vom Blitz getroffen und agiert ab der kommenden Woche beim Fritz. Hier werden wir in den kommenden Tagen noch einiges vorbereiten.




Spart also Eure gesamte Energie in dieser Woche ... und dann geht’s ab Freitag auch schon los:

Wir sehen uns hoffentlich. Auf geht´s: Wir der Blitz zum Fritz. Attacke!!!



„Das alte Fass ist ausgetrunken,

der Himmel steckt ein neues an.

Wie mancher ist vom Stuhl gesunken,

der nun nicht mit uns trinken kann.

Doch ihr, die ihr wie wir beim alten

mit so viel Ehren ausgehalten,

geschwind die alten Gläser leer

und setzt euch zu den neuen her!"

- Georg Christoph Lichtenberg -



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