Unsere Shops

Nein.
Niemals wollten wir ein Café führen. Und noch weniger zwei oder drei.

Cafés benötigen Betreuung. Verantwortung. Pflege. Zeit.

Keine sechs Monate nach unserem ersten Backstubenverkauf verkauften wir dann auf dem Römerberg in Frankfurt. In unserem ersten Café. Im ältesten, original erhaltenen Haus von 1420. Direkt gegenüber des Historischen Museums. Ein einzigartiger Ort.
Das Haus Wertheym. Höher können alle. Aber nicht älter.

Natürlich haben wir einfach alles auf uns zukommen lassen. Denn Gastronomie-Erfahrung hatten wir keine. Und rückblickend - war das auch genau richtig so.

Jedenfalls wurden unsere gesamten Vorurteile bestätigt.
Einen Großteil unserer Zeit investierten wir jetzt in die Betreuung und Pflege unseres Cafés.

Wir blieben konsequent und eröffneten am 1. September 2018 unser weiteres Café. Ebenfalls ein einzigartiges Plätzchen:

Leicht versteckt in der Weltmetropole Langen. Inmitten von drei großen, etablierten BäckereiKetten mit Filialbetrieb.

Uns war sofort klar, dass wir sämtliche Management-Eingebungen sowie Fokussierungs- und Differenzierungsstrategien ad acta legen müssen.

Stattdessen etablierten wir neben unserer KonditoreiProduktion auch eine eigenständige BäckereiProduktion.

Mit unserer unnachahmlichen #MeToo Strategie konnten wir ein unmissverständliches Zeichen setzen.

Und somit benötigten wir nach kurzer Zeit tatsächlich zunächst einen weiteren Ofen.
Und dann sehr, sehr, sehr viel mehr Platz.

Diesen zusätzlichen Platz fanden wir zum 1. Oktober 2019 in Egelsbach.

Noch die Worte von Sunzi im Ohr:
„Chancen multiplizieren sich, wenn man sie ergreift“ ...

... multiplizierten wir jetzt gleich mehrfach:

- durch den zusätzlich geschaffenen Raum für unsere wachsende BäckerTruppe.
- durch das sich an die Bäckerei angrenzende Cafe. Dieses wollten wir natürlich ebenfalls betreiben.

Tatsächlich haben wir alles gefunden.
Und suchen dafür nun erneut nach unserer Management-Fibel.