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Der Lenzwind plauscht 🐣

Sonnenschein.

Die Sonne scheint uns ins Gesicht und in uns macht sich Aufbruchstimmung bereit.

Kennen Sie das Gefühl?

Endlich. Jetzt geht´s los.

Mit der warmen Jahreszeit kommen die Frühlingsgefühle.


Die Natur erwacht in diesen etwas Emissionsreduzierten Zeiten zu besonders fröhlich-neuem Leben. Und wir Menschen tun es gleich. Aktuell ebenfalls etwas reduziert.

Und dennoch. Es fühlt sich an, als könnten wir die Welt umarmen.


Jetzt bloß die Motivation nicht verlieren. Sondern genau die Dinge tun, für die wir uns ansonsten nicht die Zeit genommen haben.


Und natürlich: Auch der eine oder andere, besondere Flirt wird sich ergeben.

Wie von Zauberhand. In einer besonderen Zeit.


Der Lenzwind plauscht. „Der Lenzwind plauscht“ sagt der Dichter, der Märchen auf Pärchen reimt …


Nein, wir lassen uns die um uns Sprießende Freude nicht verderben.

Wir begrüßen die Bienen, die Hummeln und natürlich auch die Wespen.


Wir singen mit den Vögeln um die Wette und wir schauen der treuen Sonne ins Gesicht.


Wir klappern mit den Störchen um die Wette und wir erfreuen uns des Lächelns und des Lachens. Um uns herum und in uns selbst.


Glückstaumelnd tanzen wir dem süßen Duft entgegen. Und lassen uns die Frühlingssäfte zu Kopf steigen.

Leicht. Sinn.

Der Frühling ist die Jahreszeit des Leichtsinns.

Jetzt fordert die Natur den leichten Sinn zurecht.

Jetzt wird die Welt mit jedem Tag schöner.


Leichten Sinnes sein zuweilen schwer,

doch keine Sorge - der Frühling verbietet triste Mienen.


Jetzt muss endlich etwas Neues beginnen.

Jetzt wird das Wahre, Wesentliche vorangestellt.

Ab jetzt keine halben Sachen mehr.


Die Natur macht es uns vor.

Überall Aufbruch.


Großer Auftritt für die Kleinen:

Blüten schießen aus dem Boden,

Blattwerk entblättert sich

und die Primel (Primel = lat. „die Erste“)

erinnert an das Schlüsselbund, das Petrus fallen ließ.


Primel.

Und tatsächlich soll Petrus ein Schlüsselbund zur Himmelspforte entglitten und auf die Erde gefallen sein.

Die Engel holten den Himmelsschlüssel zurück, doch dort, wo er zuvor die Erde berührt hatte, wuchs die erste Schlüsselblume.


Wenn wir nun einen Frühblüher an eine uns liebe Person verschenken, lautet die Bedeutung der Primel:

"Gib mir den Schlüssel zu deinem Herzen".


Lasst uns Staunen.

Staunen. Das geht auch zu zweit.

Oder vielleicht doch besser – ganz allein?


Staunen, so sagt der Philosoph, sei etwas Unbürgerliches.

Der bürgerliche Geist vergisst angeblich die unsichtbare Welt der Wesenheiten.

Und somit verliert das Erstaunliche seinen Platz.


Lasst uns unsere Welt lieber erstaunlich finden.

Staunen ist das Gegenteil von Wissen.

Und wer im Frühling nicht staunt – wird lange ohne Staunen bleiben.


Selbst. Verständlich.

Was ist in Wahrheit selbstverständlich?

Ist es selbstverständlich, was wir alltäglich erleben?

Ist es selbstverständlich, dass wir sehen, was wir sehen?

Ist der Frühling selbstverständlich?


Selbstverständlich – das sind natürlich:

unsere Torten, Kuchen, Schokoladen

und unser Brot und unsere Brötchen.


Doch auch hierüber dürfen Sie gerne immer und immer wieder Staunen.


Ihnen und Ihren Familien ein ganz besonderes, fröhliches, gesundes

und ein vielleicht auch nicht ganz selbstverständliches OsterFest.


Herzlichst,

Ihr Team von ConditCouture

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